Meine Terrarien

Meine kleine Auffangstation besteht aus fünf vollwertigen Terrarien, drei Vergesellschaftungsterrarien und vier Notfallgehegen für einzelne Mäuse oder um Vergesellschaftungen abzusichern.

Alle Terrarien erfüllen die Mindestanforderungen oder sind grösser. Die Notfall- und Quarantänegehege sind etwas kleiner und nicht für eine längere Unterbringung geeignet, dafür aber leicht zu reinigen und zu desinfizieren.

Besonders am Herzen liegt mir, dass für meine Abgabetiere im neuen Zuhause optimale Bedingungen herrschen. Daher gelten auch hier die Mindestmasse von 50 x 100 cm, aber grösser ist selbstverständlich besser!

 

Wohnzimmer und Hobbyraum 

Im Hauptwohnbereich unseres Hauses befinden sich zwei Terrarien für stabile Rennmausgruppen, die länger bis lebenslang bleiben. Wenn wir Junge grossziehen, wird dies immer zum Familienprojekt und die Kleinen werden im Wohnzimmerterrarium untergebracht. So lernen sie sämtliche Alltagsgeräusche kennen und können gut an die Hand gewöhnt werden.

Im ausgebauten Untergeschoss befindet sich unser Hobbyraum. Er ist unser zweites Wohnzimmer und wird von allen (auch unseren drei Jugendlichen) häufig genutzt. Er verfügt über TV, Spielkonsolen und über einen grossen Basteltisch. Auch unsere Musikinstrumente werden hier gespielt und das Laufband ist täglich in Gebrauch - so wird es den Rennmäusen im UG bestimmt nicht langweilig, weil ständig wieder jemand vorbeischaut. Frisch aufgenommene Mäuse werden hier in Quarantäne gehalten, bis ihre Gesundheit bestätigt ist.
Die Quarantäneterris und -g
ehege mit programmierten, sanften Tageslichtlampen versehen - ein weiteres Hobby meines Mannes ist nämlich die Technik. (Was ich von mir nicht sagen kann...!) 🙈

 

Vergesellschaftungs-Zimmer

Im obersten Stockwerk führe ich Vergesellschaftungen durch, pflege verletzte Mäuslein gesund oder halte Rennmäuse, die auf ein „Gspänli“ oder auf ein neues Zuhause warten.
Hierfür stehen mir zwei grosse Terrarien (115 cm) zur Verfügung, die je nach Bedarf mittig getrennt werden für einzelne Mäuse. Zum Glück dauert es aber nie lange, bis sich eine Partnermaus findet und der nächste Schritt, die Vergesellschaftung, angegangen werden kann.
Die drei Vergesellschaftungsterrarien (1x100 cm und 2x80 cm lang) sind sehr häufig im Einsatz. Umso wichtiger ist die Hygiene: Nach jeder Benutzung wird das Terrarium, die komplette Einrichtung und das Trenngitter gründlich gereinigt und desinfiziert.
Einstreutiefe:
Hier oben im Vergesellschaftungs-Zimmer gibt es in allen Gehegen nur eine Einstreutiefe von 5-10 cm.
Dies ist natürlich nicht geeignet zur dauerhaften Unterbringung, aber das brauche ich wohl keiner verantwortungsvollen Rennmaushalterin zu erklären. Generell sollte eine Einstreutiefe von mindestens 25 cm eingehalten werden, damit stabile Gänge gebuddelt werden können.